2. 319er-Club Herbsttreffen vom 19.-21.09.2003
So, das Herbsttreffen
ist Geschichte, es hat wirklich Spaß gemacht. Das Wetter hat es sehr
gut gemeint und uns an Samstag und Sonntag voll unterstützt. Ich selbst
konnte leider nicht mit dem eigenen 319er teilnehmen, die Probleme habe ich
ja schon im letzten Rundbrief aufgelistet. Dafür kam ich in den Genuß,
von Klaus in seiner Feuerwehr mitgenommen zu werden. Insider wissen, dass
er seinen Benziner gegen einen 240er Diesel gewechselt hat und der leistet
Beachtliches auf der Autobahn. Kommt eine leichte Steigung, an der die 40tonner
langsamer werden, so zieht der 319er mit unverminderter Geschwindigkeit daran
vorbei, ein regelrecht beeindruckendes Erlebnis. Natürlich haben die
Trucker wenig Verständnis, wenn man zuerst mit Abregeldrehzahl überholt
und nach abgeschlossenem Überholvorgang anfängt, den Motor zu schonen,
trotzdem sehr freundlich, uns dann noch die gesamte Autobahn taghell auszuleuchten.
Soviel zur Anreise, insgesamt haben sich 6 319er zur Teilnahme entschlossen.
Natürlich das gastgebende LF8 der Boxberger Feuerwehr, die Pritsche von
Peter H., der „Schaufenster-319er“ (Aquarium) von Neumitglied Thomas M., das
Wohnmobil (ex. Postauto von Jan-Tecker S.), die ex. Post von Martin F. und
das Wohnmobil von Klaus F.. 4 Mitglieder erschienen ohne ihre Fahrzeuge nämlich
Reinhard K., Martin B., Neumitglied Ossi H. und Meinereiner. Dazu noch zahlreiche
Familienmitglieder und Feuerwehrleute. Ossi H. mit Lebensgefährtin ist
übrigens aus Finnland angereist, sehr beachtlich und absolut Rekordverdächtig,
wahrscheinlich die weiteste Anfahrt bei allen gewesenen und kommenden 319er
Treffen. Ich lasse mich da aber gern vom Gegenteil überzeugen. Die beiden
sind zwar nicht im 319er gekommen aber immerhin einigermaßen stilvoll
und hinreichend beschwerlich im W 123 Kombi. Ossis Vater hat während
seines Berufslebens unter anderen 3 319er verschlissen, die er als Fahrgestell
gekauft und dann zu Möbelwagen aufgebaut hat. Der Großvater von
Tuija A. seiner Lebensgefährtin lieferte in den 60ern Getränke mit
einem 319er aus. Also beide erblich stark belastet. Erfreulicher Weise konnten
sie wenige Tage später in Köln noch eine Feuerwehr kaufen.
Wir hätten gerne noch mehr Mitglieder aus dem Süden begrüßt,
ich hatte nicht bedacht, dass gleichzeitig auch die Veterama statt fand, sicher
für viele ein Magnet.
Ansonsten eine sehr gelungene Veranstaltung, nicht weiter verwunderlich,
Freiwillige Feuerwehren gelten ja gemeinhin als Feuer und Feier erfahren und
als bewandert in den verschiedensten Löschdiziplienen. So stand ein
Festzelt bereit, für Getränke (die waren sehr wichtig bei dem Wetter)
war gesorgt und der Grill übertraf weit die technischen Mindestanforderungen.
Herzlichen Dank für den Platz und die fürsorgliche Bewirtung.