Kotflügel-Workshop
bei Martin 14.-16.01.05: Während des Bremsen-Workshops haben sich Reinhard und Peter über die vorderen Radläufe des Kippers hergemacht. Zuerst hat Reinhard die verrostete Kante kurz unterhalb des Knicks abgetrennt. Die Reparaturbleche hätten bis zum Scheinwerfer und über den geschwungen abgesetzten Knick hinaus gereicht. Die Substanz des Kippers war aber noch da. 3-5 mm des originalen Blechs unterhalb des Knicks konnten stehen bleiben, damit die ursprüngliche Form des Kotflügels in jedem Fall erhalten blieb und eventueller Wärmeverzug bestmöglich vermieden werden konnte, da die Reste vom Knick die Kotflügel-Rundung stabilisierten. Die Reparaturbleche mussten ensprechend im Knick abgeschnitten werden und wurden angeheftet. Vorher hatte Reinhard bereits Bleche für den inneren Radlauf geformt und eingesetzt. Hier ist leider nur das erste Blech zu sehen, im entscheidenden Moment habe ich mich unter dem Auto herum getrieben und den Fototermin leider verpasst. Das zweite Segment wurde dann angeheftet, alles mit Punkten verschweißt und mit Flex und Fächerscheibe begradigt. Zum Schluss hat Reinhard von innen fehlendes Blech bis zur Radlaufkante angepasst, ergänzt und abschließend die Reparaturbleche umgebördelt. Mit dem Ergebnis waren alle höchst zufrieden. Besonders Martin konnte vor Zufriedenheit sein erfreutes Grinsen kaum mehr kontrollieren. Als er sich aber an die noch anstehenden Pflicht-Disziplinen erinnerte bevor es zur Kür kommt, wurde sein Blick wieder nüchterner. Er hat aber auch allen Grund begeistert zu sein, schließlich ist so ein schicker Dreiseitenkipper kein Allerwelts-Spielzeug. Spachteln und Lackieren werden bald folgen, Martin möchte seinen Kipper im März an den Start bringen, um ihn in der kommenden Gartensaison für seinen GaLaBau einsetzen zu können. |